klein aber fein!!
Mit dem ersten serienreifen Antiblockiersystem (ABS) für Fahrräder ist Bosch in punkto Sicherheit Vorreiter. Unseren Tiefeinsteiger E-Fire City R2500 haben wir mit dem neuartigen und sicherheitsrelevanten System ausgestattet und möchten das perspektivische Potential dieser Innovation aufzeigen. Nach erfolgreich absolvierter, ausgiebiger Testphase bei einigen unserer Händler, geht ab Herbst/Winter 2018 das E-Fire City R2500 ABS in Serie. Das neuartige System erhöht durch bessere Kontrolle der starken Bremskraft bei Scheibenbremsen die Verkehrssicherheit des E-Bikers und seiner Umwelt. Speziell in Situationen, in denen schnell reagiert werden muss, verleiht das ABS System ein zusätzliches Maß an Stabilität und dadurch Sicherheit. Die Gefahr eines blockierenden oder wegrutschenden Vorderrades sowie eines Überschlags bei zu abrupten Bremsmanövern wird dadurch vermieden. Wir freuen uns Ihnen diese Zukunftstechnologie in unserem E-Fire City R2500 ABS anbieten zu können.
Dass den E-Bikes die Zukunft gehört, ist längst keine überraschende Erkenntnis mehr. Und doch bleibt sie elementar, denn wir alle kommen nicht umhin, uns Gedanken darüber zu machen, wie wir unsere Zukunft gestalten möchten – unsere ganz persönliche als auch eine gemeinschaftliche. Weil wir bei CENTURION vom ersten Moment an fest davon überzeugt waren, dass Pedelecs auf ganz verschiedenen Ebenen positiv zu einer maximal erstrebenswerten Zukunft beitragen können, haben wir uns ab dem Modelljahr 2011 intensiv dieser neuen Aufgabe gewidmet. Wir haben mit dem Electric Fire ein Pedelec entworfen, von dem wir voll und ganz überzeugt waren, dass es ein Beitrag zu dieser neuen Welt ist, der völlig zurecht den Namen CENTURION trägt – und wir wurden bestätigt: Berufspendler, Paare ungleichen Fitness-Zustandes, Senioren, (Wieder-) Einsteiger in die aufregende Welt des Fahrradfahrens, Reha-Patienten...
Die Liste derer, die uns schon in der ersten Saison bestätigen konnten, dass unsere Ingenieure und Designer richtig gelegen haben, ließe sich noch erweitern. Doch viel wichtiger ist, dass wir von Anfang an konsequent weitergemacht haben. Aus Electric Fire wurde E-Fire, ihm zur Seite gestellt zunächst der Tiefeinsteiger E-Co, dann das erste E-MTB Backfire E.29, im Jahr 2014 das Hybrid-Modell E-Fire Tour, und für die Saison 2015 präsentierte CENTURION mit dem Numinis E.27 eines der spannendsten Elektro-Fullys am Markt. Kurzum: Wir möchten mit einer maximal abwechslungsreichen Palette an aufregenden E-Bike-Konzepten möglichst viele Menschen dabei unterstützen, ihre ganz persönliche Zukunft und die von uns allen so positiv wie nur eben möglich zu gestalten.
Form trifft Funktion
Der bewährte Leitspruch „form follows function“
wurde beim aufwendig konstruierten Numinis E.27
bis ins letzte Detail konsequent umgesetzt.
Das Ergebnis: Ein E-MTB, das bereits auf den ersten
Blick seine Eigenständigkeit erkennen lässt.
Als eines der herausragenden Merkmale des Modelljahres 2015 durfte ohne Zweifel die bereits 2014 etablierte, zweite Generation des Bosch-Antriebs angesehen werden, auf den CENTURION von Beginn an gesetzt hat. Mit einer nochmals feiner arbeitenden Sensorik wird das „Erlebnis E-Bike“ auf ein neues Level in puncto Zuverlässigkeit und Ansteuerung gehoben, das vor allem Pedelec-Neulinge begeistern wird. Optimierte Schaltvorgänge, ein jederzeit höchst effizientes Pedalieren und ein nochmals deutlich reduzierter Verschleiß im Gesamtsystem gelten völlig zurecht als das Non-Plus-Ultra bei Mittelmotor-Konzepten. CENTURION setzt ab 2015 in allen Modellen ausschließlich auf den ausdauerstarken 400-Wattstunden-Akku und bringt je nach Pedelec-Gattung die betont sportliche „Performance Line“ bzw. die verstärkt ökonomisch arbeitende „Actice Line“ zum Einsatz. Alle Bosch-„Cruise“-Einheiten schalten ihre Unterstützung bei 25 km / h ab und gelten somit als weder helm- noch versicherungspflichtige Pedelecs. Mit der integrierten NuVinci-„H-Sync“-Technologie sowie dem neuen „Nyon“-Display steuerte Bosch zudem zwei weitere spannende Neuheiten für die Saison 2015 bei: Während ersteres die Steuerung der modellabhängig verbauten
NuVinci „Harmony“-Automatiknabe direkt über das Bosch-„Intuvia“-Interface ermöglicht, repräsentiert zweiteres „E-Biken 2.0“: Ein hochauflösendes Display, GPS-Navigation, Bluetooth sowie die Möglichkeit, herzfrequenzorientiert zu trainieren, läuten ein neues Zeitalter integrativen E-Bikens ein. „Nyon“ findet sich an allen „DX“ („Deluxe“)-Modellen des Modelljahres 2015, die darüber hinaus, je nach Modell, durch höherwertige Ausstattungsmerkmale etwa in puncto Beleuchtung, Federgabel oder Schloss überzeugen. Doch nicht nur Bosch prägt die neue Pedelec-Saison: Neben der an allen Modellen schon 2014 veränderten Motorenaufnahme weisen die Onroad-Varianten E-Fire Sport und Tour sowie E-Co kleinere Änderungen wie etwa durchgängig gekröpfte Sattelstützen für eine verbesserte Ergonomie auf. Größere „Umbaumaßnahmen“ durfte unser E-Hardtail Backfire.E29/27 über sich ergehen lassen. Neben neuen Rohrdesigns, die dem nicht angetriebenen Backfire „Race“ entstammen, hat sich die Rahmengrößen-Staffelung verändert: 27,5-Zoll-Laufräder finden sich nun an 38- und 43-Zentimeter-Frames; 43er, 48er und 53er kommen als Twentyniner.
2015 ist Bosch 2.1
Schon bei unserem ersten
E-Bike im Modelljahr 2011
haben wir ganz bewusst auf
das großartige Mittelmotor-
Konzept der E-Spezialisten
von Bosch gesetzt. Neu für
2015 ist neben dem
funktionsgeladenen
Highend-Display „Nyon“
die ins „Intuvia“-Interface
integrierte Steuerung der
NuVinci-Automatikschaltung
„Harmony“.
Als absolutes Highlight präsentieren wir jedoch – nicht ganz ohne Stolz –
das Numinis E.27. Für das erste Elektro-Fully aus dem Hause CENTURION lautete die Aufgabe für unsere Entwickler, ein Bike zu bauen, das nicht ein Pedelec mit vollgefedertem Fahrwerk ist, sondern
vielmehr ein „echtes“ Touren-Mountainbike nach unserem Verständnis, das elektrisch unterstützt wird. Erste Fahrberichte der Fachpresse bestätigen unsere Erkenntnis: Aufgabe erfüllt! Dabei setzt
das Numinis E.27 in seinen drei Ausstattungsvarianten 2000.27 DX, 2000.27 sowie 600.27 konsequent auf im Vergleich zu 26-Zöllern besser rollende 27,5-Zoll-Laufräder, die jedoch Twentyninern
gegenüber höhere Steifigkeiten ermöglichen – essentiell für den Einsatzbereich des E-Bike-typisch rund 20 Kilogramm schweren 120-Millimeter-Fullys.
Mit seinem höchst aufwendig konstruierten Fahrwerk überzeugt das Numinis E.27 mit allen Vorzügen einer Kinematik mit virtuellem Drehpunkt („Virtual Pivot Point“). So gibt sich das Fahrwerk beim Pedalieren überraschend neutral, während es auf dem Trail genau so sensibel arbeitet, wie es sich für ein voll trailtaugliches Bike gehört. Komplettiert mit einer sensiblen 120-Millimeter-Federgabel an der Front – wie auch das Heck auf Wunsch vollständig blockierbar – und standfesten 180-Millimeter-Scheibenbremsen vorne wie hinten erweitert das Numinis E.27 unsere Pedelec-Flotte um ein weiteres Modell, wie es im Grundsatz bereits beim allersten E-Bike anno 2011 unsere Überzeugung war.
„
Stefan Schneider,
Entwicklungsingenieur/PM CENTURION
Mit dem Numinis.E haben wir uns
an ein der größten Herausforderungen
der letzten Modelljahre gewagt - mit Erfolg.
Das Bike ist ein "echtes" CENTURION-Fully
mit Leib und Seele und überzeugt
mit Fahreigenschaften, die
Mountainbiker suchen.
Purer Luxus
CENTURION-E-Bikes sind per se absolute Hingucker.
Noch eine Schippe drauf legen in puncto Optik und funktionellem
Design jedoch unsere „DX“-(„Deluxe“)-Versionen der
Modellreihen E-Fire Sport und Tour sowie Backfire E.29/27
und Numinis E.2000.27. Alle proftieren von dem Highend-Display
„Bosch Nyon“, das erstmals GPS-Navigation, Bluetooth-
Kommunikation sowie herzfrequenzorientiertes Training
ermöglicht. Die neue RockShox „Paragon“-Federgabel und
die edle Beleuchtung aus den Häusern Supernova sowie
Herrmans ist den E-Fire Linien vorbehalten.
Zum ersten Mal seitdem CENTURION anno 2011 mit dem E-Fire sein erstes Pedelec präsentierte, wurde die Modellpalette der Saison 2014 in einem gesonderten Katalog präsentiert – aus gutem Grund: Nicht nur die gesellschaftliche Bedeutung dieser intelligenten im Sinne von nachhaltigen Art und Weise der Mobilität hat zugenommen, sondern auch die Breite der Produktvielfalt innerhalb des CENTURION-Line-Ups.
Nachdem zur Saison 2012 das Tiefeinsteiger-Modell E-Co und ein Jahr später das E-MTB Backfire E.29 die Familie erweiterten, brachte auch 2014 interessante Neuheiten: Zum einen stellt sich mit dem Touren-Pedelec E-Fire Tour das vierte Modell vor, zum anderen haben sich die CENTURION-Ingenieure weiten Teilen der bestehenden Pedelecs angenommen und diese weiter verbessert – nicht zuletzt, um die neueste Generation des Bosch-Antriebs optimal einzusetzen.
Das für die Saison 2014 neu konzipierte Modell E-Fire Tour bediente sich aller Vorteile der beiden etablierten On-Road-Pedelecs E-Fire Sport und E-Co und erweitert diese um den Faktor „ab-fallendes Oberrohr“. Sein vorderes Rahmendreieck entspringt dem sportiven E-Fire Sport und weist dieselben Überarbeitungen auf, die auch seine Technologie-Paten anno 2014 nochmals aufwerten: An der Front weist ein konifiziertes Steuerrohr dem E-Fire Tour den Weg, dessen von oben 1 1/8 auf unten 1,5 Zoll an-wachsende Dimension maximale Spurtreue und Lenkpräzision bei geringstmöglichem Gewicht kombinieren. Das bereits im Tiefeinsteiger-Modell E-Co erfolgreich eingeführte Unterrohr mit integriertem Kabelkanal zeigt eindrucksvoll, wie intelligent sich Ästhetik und Funktion miteinander vereinen lassen: Alle Züge und Kabel werden bestens geschützt und, optisch aufgeräumt, in Richtung Schaltung und Bremsanlage geführt – ebenso wenig stören solche Details den Blick wie auch ein technischer Ausfall durch abgerissene Leitungen möglich wäre. Am Heck des neuen Tourers finden sich überarbeitete Ausfallenden, welche zum einen eine erleichterte, zum anderen eine erweiterte Einstellbarkeit von Nabenschaltungen ermöglichen. Zudem lässt sich nun erstmals eine Rücktrittoption realisieren, die aber ausschließlich am Tiefeinsteiger-Modell E-Co 308 Coaster EQ zum Einsatz kommt.
Apropos E-Co: Einige Details des brandneuen Modells „Tour“ finden sich ebenso am Tiefeinsteiger als auch am „Sport“-Modell: So profitieren diese beiden Pedelecs ebenso von der Steifigkeit des neuen, konifizierten Steuerrohrs wie auch von der aufgeräumten Kabelführung im Kanal des Unterrohrs und den neuen Ausfallenden. Ebenso teilen sich die On-Road-Produktfamilien „Sport“ und „Tour“ das Novum, dass CENTURION mit den „DX“-Modellen eine Deluxe-Serie eingeführt hat, deren High-End-Ausstattung keine Wünsche mehr offen lässt: Eine höherwertige Federgabel und Bremsanlage werden flankiert von einer exquisiten Lichtanlage von Busch & Müller / Herrmans sowie dem Highlight aus dem Hause Bosch: dem neuen Userinterface „Nyon“.
Kraftvoll, dynamisch, elegant
Im Modelljahr 2014 bereicherte nicht nur das neue E-Fire Tour die CENTURION-Programmpalette moderner Pedelecs. Darüber hinaus bietet
Antriebsspezialist Bosch mit seinen überarbeiteten Komponenten spürbare Verbesserungen seines bereits überragenden Mittelmotor-Konzeptes. Allem voran glänzt die neue Antriebseinheit mit einer
nochmals sensibleren Steuerelektronik. Auffällig: Bosch überzeugt durch eine deutlich integrativere Optik.
Bosch 2.0
Schon das überarbeitete Design der Bosch-Komponenten unterscheidet die neue Generation von der ersten und lässt erahnen, was unter der schicken Schale steckt.
Zur Wahl stehen weiterhin zwei Akku-Modelle mit 300 bzw. 400 Wattstunden, die sich nun jedoch direkt am Rad laden lassen. Beim Motor unterscheidet Bosch jetzt zwischen „Active Line“ und
„Performance Line“, die entweder besonders ökonomische oder betont sportliche Unterstützung leisten.
Überhaupt trägt Antriebsspezialist Bosch zu einem Höchstmaß an Fahrspaß auf CENTURION-Pedelecs des Jahrgangs 2014 maßgeblich bei. So bietet das neue Hightech-Interface „Nyon“ mit seinem individualisierbaren 4,3"-Farbdisplay nicht nur Standard-funktionen wie z. B. Fahrradcomputerdaten, sondern brilliert durch solch innovative Eigenschaften wie eine integrierte GPS-Navigation, Trainingssteuerung sowie eine Bluetooth-Konnektivität zum Smartphone. Darüber hinaus kann der Fahrer die vier Fahrmodi „Eco“, „Tour“, „Sport“ und „Turbo“ individuell programmieren und weiß dank GPS beispielsweise immer metergenau, wie weit die Akkuladung noch reicht.
Auch in puncto Energiezellen hat sich Bosch etwas einfallen lassen: Die neue Generation der ausdauernden Kraftpakete lässt sich nun bequem direkt am Fahrrad laden. Zur Auswahl stehen 300- und 400-Wattstunden-Module, wobei der ausschließlich als Gepäckträgerversion erhältliche 300-Wh-Akku nur an den E-Co Modellen zum Einsatz kommt.
Ebenfalls neu ist die Bosch-seitige Unterteilung in eine „Active Line“ sowie eine „Performance Line“. Die grundsätzlich mit nominal 250 Watt unterstützende und bei einer Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h abschaltende – und damit den gesetzlichen Vorgaben eines Pedelecs entsprechende – „Cruise“-Antriebseinheit wurde technologisch aufgewertet: Mit nunmehr 1000 Zustandsmessungen pro Sekunde verbessert sich nicht nur die Sensibilität und damit die Qualität der jeweils eingesetzten Unterstützung, sondern vor allem auch das Motormanagement an sich. Auf diese Weise werden Belastung und Verschleiß des „Gesamtsystems E-Bike“ reduziert und die Langlebigkeit weiter verbessert. Wer sich bei der Wahl seines Modells auf einen „Active Line“-Antrieb verlässt, bekommt eine höchst effiziente, ökonomische Form der Unterstützung; betont sportive Pedelec-Piloten genießen mit der „Performance Line“ ein Höchstmaß an Dynamik und Sportlichkeit. Unterm Strich gilt jedoch für alle Optionen auch 2014: CENTURION ePowered by Bosch steht für Pedelec-Spaß auf höchstem Niveau!
Design ist nicht alles, aber alles ist nichts ohne Design
Unter diesem Motto lässt sich der Anspruch der CENTURION-Entwickler zusammenfassen, dem technisch aufregenden
neuen Modelljahr 2014 ein passendes Erscheinungsbild zu verschaffen. Sei es durch die Auswahl optisch herausragender Komponenten wie etwa das perfekt in den Gepäckträger der DX-Modelle
integrierte Herrmans-Rücklicht, oder durch entwicklungs-technische Feinheiten wie die formvollendet ins Rahmendesign einge-passten Ausfallenden oder das konifizierte Steuerrohr, das den
unterhalb des Unterrohrs geführten Kabeln den Weg weist: CENTURION-Pedelecs sind bis ins letzte Detail und mit viel Aufmerksamkeit für ein stimmiges großes Ganzes entworfen worden. So macht
Technologie schon auf den ersten Blick Spaß!
A Wegweiser
Bis zu 25 km/h bergauf und in der Ebene, bergab gern auch schneller – MERIDA spendiert dem BIG.NINE E-LITE ein „X-Taper“-Steuerrohr für maximale Sicherheit.
B Vollgas, aber sicher
Pedelecs werden bis zu 25 km/h unterstützt und tragen das Mehrgewicht ihres Antriebs. Eine leistungsfähige Bremsanlage ist deshalb unbedingte Pflicht.
C Nichts stört den Blick
Fließende Rahmenformen, ästhetisch anmutend und funktionell sinnvoll geführte Streben, clever platzierter Akku: Das BIG.NINE E-LITE schmeichelt dem Auge.
D Hochgelegter Antrieb
Nicht nur bei herkömmlichen MTBs spielt die Bodenfreiheit eine wichtige Rolle: um 110 Grad ge- drehter Bosch-Motor mit robuster Schutzwanne aus Aluminium.
Die Zahl umweltfreundlich angetriebener Fahrzeuge schnellt rasant nach oben. Für viele Lebensbereiche scheinen immer mehr Menschen die gute Idee zu verstehen, nach und nach auf fossile Brennstoffe zu verzichten. Doch die absolute Zahl von E-Rollern, -Autos oder -Bussen nimmt sich ver- schwindend gering aus gegenüber der von E-Bikes – vom ersten Moment an waren Fahrräder mit Elektrounterstützung sprichwörtlich der Motor dieses Gedankens. Auch MERIDA hat früh auf das Thema E-Bike gesetzt und bis zum Modell- jahr 2012 neben sportlichen Rädern ebenso komfortable Tiefeinsteiger angeboten – allesamt angetrieben von der marktführenden Mittelmotor-Lösung des deutschen Elektronikspezialisten Bosch. Für das Modelljahr 2013 wurde die MERIDA-Palette vollständig überarbeitet: Neue Ausstattungen und Designs begleiten einen modifizierten Bosch-Antrieb, zudem dürfen sich Mountainbiker über den ersten E-Twentyniner von MERIDA freuen.
Die augenscheinlich deutlichste Änderung haben die Modellbezeichnungen erfahren: Aus vormals E-SPRESSO bzw. E-SPRESSO CITY 8, 10 und NuVinci wurden 308 und 310 bzw. 400, 408 und 410. „Bosch-Antriebe arbeiten ab 2013 mit neuen Akkus, die statt bisher 288 nun 300 bzw. 400 Wattstunden bieten“, erklärt MERIDA-Ingenieur Stefan Schneider. Ein MERIDA E-Bike zeigt also auf den ersten Blick, was in ihm steckt: eine „3“ verrät 300, eine „4“ analog 400 Wattstunden, die letzten Ziffern 0, 8 bzw. 10 zeugen von der Anzahl der Gänge, wobei „0“ für die stufenlose NuVinci-Schaltung steht. Dabei gilt: Alle neuen Akkus sind voll kompatibel zu den Aufnahmen der ersten Generation und umgekehrt. Neben der Stromquelle hat Elektronik- spezialist Bosch ebenfalls das Ladegerät sowie die Steuer- zentrale überarbeitet. Diese sitzt nun mittig auf dem Vorbau, lässt sich durch ihre gewachsene Größe besser ablesen und bietet neben erweiterten Tachofunktionen auch die Möglichkeit, im herausgenommenen Zustand bedient zu werden. Zudem verfügt der Bordcomputer nun über eine Fernbedienung per Daumenschalter sowie eine Schiebe- hilfe. Extraplus für Tourenbiker: Via USB-Schnittstelle lassen sich etwa Smartphones mit Strom versorgen, um als ausdauerstarke Navigationsgeräte zu dienen.
All diese technologischen Neuerungen finden sich auch im BIG.NINE E-LITE, dem ersten E-MTB von MERIDA. Auf Basis des erfolgreichen Twentyniner-Hardtails BIG. NINE haben die MERIDA-Ingenieure ein vollwertiges 100-Millimeter-Mountainbike entwickelt, das zunächst in zwei Varianten (ausgestattet mit Shimano XT bzw. SLX und Fox- bzw. Suntour-Federgabel) auf die Trails rollt. Dank neuem 400-Wattstunden-Akku und den bewährten 250 Watt des Bosch-Antriebs hat das BIG.NINE E-LITE aus- reichend Power auch für längere Offroad-Touren.